An der alten Landstraße

  Fotos und Grafiken aus dem Besitz von Rudolf Bodenmüller         

    

 An der Landstraße. Koloriertes Foto aus dem Jahre 1950. Eine Füllebank steht am Hauseingang. 

Anno 1972 wurde das Wohnhaus neu gebaut. Nur der Schopf blieb unverändert stehen. Auf eine Dachgaube wurde verzichtet und die Haustreppe anders ausgerichtet.

                                 

Zwei Buben sitzen auf der Treppe vor der Haustüre. Man sieht noch die alte Haustüre mit Kassetten, Fenster und Verzierungen aus Schmiedeeisen.

Am 6. April 1944 ist die Familie Bodenmüller wieder für kurze Zeit vollständig. Der Vater hat Heimaturlaub.

          

Mutter, Kind und Katze vor dem Schopf.

Ein Ausflug ins Gebirge in den Sechzigerjahren.

                                                                                        

Im Frühling, Mai 1957. Die Apfelbäume blühen. Inmitten der Verkehrsinsel steht die Hl. Hildegard,

                                                     

Krugzell. Im Vordergrund die Iller. Im Hintergrund der Grünten und der Blender.

                                                                        

Um 1930 baut Briechle in Schwarzenbach ein Wehr, um das Wasser der Iller zum Mühlenrad zu leiten. Mit einem Dampfhammer werden lange Pfähle in das Ufer getrieben.

Heuernte bei Briechle 1935 in Schwarzenbach, mit Georg Bodenmüller . Sehr aufwendig war das Heumachen mit Hilfe von Heinzen. Hier schaffen elf Arbeitskräfte auf dem Feld.

                                             modern

Josef Wagner baut eine Brücke über die Iller. Georg Bodenmüller schreibt: H. Wagner war Quartiergänger in unserem Haus.

Artikel  mit fr. Genehmigung der AZ

1956  In der Mitte das Maier Haus, rechts hinten die neugebaute Schule.

                                                         heute

Vor fünfundfunzig Jahren. Gemütliche Rast auf dem Sandberg. Zwei Wege führten damals noch auf den Gipfel.

                                                              

An der Landstraße.        Erstkommunionprozession, Schule, Morent Bus.

                                    

• 1957  Schulbadetag an der Iller
• 1955  alte Illerbrücke aus Stampfbeton
• 1952  Klassenausflug auf den Grünten

Anno 1960, Musterung der Rekruten für die Bundeswehr des Jahrganges 1939. Abends wurde der neue Lebensabschnitt gefeiert.

                  

Blick von Osten auf Kruzell. Im Hintergrund die Höhen von Altusried.

 

• Neue Schule 1956  noch inmitten von Wiesen
• Über der Iller: Mühle Briechle Schwarzenbach.Dieseits der Iller: Stocker Haus
• Alte Schule, Bodenmüller,  Pfarrhof, Pfarrstadel, Hartmann Lorenz
• Früher Bürgermeister Hans Trunzer Haus, Hans Remig Haus, Nachkomme von Hummel

         

Ortsplan mit den Gebäuden von 1850

                     

Krugzell 1940, Totalansicht, Straßenpartie und Illerbrücke

Gewässerplan der fürstlichen Herrschaft zu Kempten 1755  Von Gerg Bodenmüller

Eine Legende erklärt mit Buchstaben die Art der Gewässer.

• A  Altwasser
• B  Bach
• D  Weiher
• E  Schifffahrt
• F  Fluss
• G  See
• H  Fischbach
• I    Stadtweiher
• K  Ottenbeurisch Wasser

Da die Menschen die Fastengesetze sehr ernst nahmen,bestand eine große Nachfrage nach Fisch. Deshalb waren überall Teiche aufgestaut. Doch mit der Säkularisation wurden die meisten Weiher abgelassen. Der größte unter den aufgelssenen Seen war der Wagegger Weiher, Er ist noch heute leicht erkennbar an der großen Moorfläche bei Wildpoldsried.

  Bodenmüller

Landkarte von 1715

Die Karte zeigt nicht die genaue Lage der Orte an. Erst ab 1808 vermessen  Geometer  das Land bayernweit, so dass nun Richtungen und Entfernungen wirklichkeitsgetreu wiedergegeben können.

                                                        

Von der Flößerei auf der Iller   

Im Schönen Allgäu aus dem Jahre 1938 berichtet Josef Bärtle über die Flößerei. Was heute Bahn und LKW leisten, war damals Aufgabe der Flößer. Bekannte Krugzeller Flößerfanilien waren die Abele, Boneberger, Baumgärtner, Göppel und Madlener.                     

Franz Sales Lochbihler  1777-1854

Landschaft vom Illerberg aus auf die Stadt Kempten, um 1830/40. Das bekannteste Werk von Lochbihler ist der Bühnenvorhang im Stadttheater Kempten.

                                 

                            

             

Ortsbilder von heute